WochenKurier - 05. Juni 2021
Pfennig Bau – Denkmalschutz in der Region
Mitten in Oschatz, im großzügigen
Hinterhof eines Wohnkomplexes,
ist der aufwendig sanierte
Firmensitz des seit 17 Jahren
agierenden Fachunternehmens
für Dämmung, Sanierung und
Lehmbau.2004 gründete David Pfennig seinen Handwerksbetrieb Pfennig Bau und kann nach dieser Zeit längst auf unzählige Projekte, sanierte Denkmäler und Wohnhäuser sowie Auszeichnungen zurückblicken. Für die Sanierung der Südfassade der Mittelschule Oschatz gab es 2012 sogar den Denkmalpflegepreis der Handwerkskammer zu Leipzig. 2020 folgte der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege für den Ausbau der Schmiede Badrina - andere Preise reihen sich ein.
Aktuell ist die Flotte von Pfennig Bau erneut in der Riesaer Region unterwegs. Die Kirchruine in Canitz, eine romanische Saalkirche aus dem 13. Jahrhundert, wird nach 40 Jahren des Leerstands umfassend durch Putz- und Rohbauarbeiten saniert.
Bereits 2019 wurde eine Notsicherung am Dach wegen Einsturzgefährdung vorgenommen. Damals erhielt die Kirche einen neuen Ringbalken und ein Dach gegen die weitere Verwitterung. Nun soll die Kirche aber wieder vollumfänglich hergerichtet werden und als Begegnungsstätte zur Nutzung bei öffentlichen Anlässen wie Gottesdiensten zur Verfügung stehen.
Bis dahin sind einige Maurerarbeiten an den historischen Kirchenwänden und alten Gemäuern vorzunehmen. Auch Sandsteinboden wird verlegt. Die Bodenarbeiten werden durch Archäologen begleitet.
Herausforderungen wie die Sanierung eines historischen Gebäudes machen aber nur einen Teil der täglichen Arbeit der Handwerker bei Pfennig Bau aus.
Als regionaler Fachbetrieb für Einblasdämmung liegt das Interesse an allen energetischen Maßnahmen zur Instandsetzung von Altbauten. Für diesen Anspruch wird ständig nach handwerklich begabten Fachkräften mit Interesse an alten Baustoffen, vorhandener Bausubstanz und einem abwechslungsreichen Alltag gesucht. Kurzbewerbungen können immer unter jobs.pfennig-bau.de mit nur geringem zeitlichem Aufwand an Pfennig Bau geschickt werden.
Bildunterschrift:
Mitarbeiter Mehdi Rajabi und Dirk Kühn auf der Baustelle Kirche Canitz.Foto: M. Fromm